Der Buschmannhase

gilt als eine der seltensten und bedrohtesten Säugetierarten überhaupt.

Die seltenen Tiere sind in der Karoo endemisch und haben sich auf ein ganz bestimmtes, in einer Wüstenregion erwartungsgemäß sehr begrenztes Habitat spezialisiert: die diskontinuierliche Ufervegetation und die saisonal überschwemmten Randzonen entlang der Flüsse.

Intensive Feldforschung

war zunächst nötig, um das Verbreitungsgebiet zu bestimmen.

Mithilfe von Kamerafallen und in Zusammenarbeit mit den Landbesitzern wurde eine Bestandserfassung vorgenommen, für die zuvor eine eingehende Aufklärungsarbeit der ansässigen Farmer erforderlich war. Im Laufe der Zeit konnten vier Schutzzonen (sog. Riverine Rabbit Conservancies) etabliert werden, die etwa 360.000 ha Farmland umfassen, auf dem der Buschmannhase lebt.

Habitatmanagement

In diesen Bereichen werden hoch isolierte und gefährdete Habitatfragmente identifiziert und rehabilitiert.

Die Aufklärung der Bevölkerung hat zudem das Bewusstsein für die Einzigartigkeit und die Bedrohung des Buschmannhasen geweckt, und bildet nach wie vor einen entscheidenden Baustein der Schutzmaßnahmen.

Jessie, der Bordercollie

Um weitere isolierte Populationen von Buschmannhasen besser ausfindig machen zu können

gibt es im Projektteam einen neuen Mitarbeiter: Jessie. Die Hündin wurde trainiert, speziell Buschmannhasen zu erschnüffeln. Sie kann anzeigen, ob in einem Gebiet Buschmannhasen vorkommen oder nicht. So kann das Projektteam entsprechende Schutzmaßnahmen einleiten.

Endangered Wildlife Trust

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Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz

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