Weitere Tiere

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Chinesische Rotbauchunke

Wie alle Unken benutzt auch die Chinesische Rotbauchunke die orangerote Färbung ihres Bauches, um Fressfeinde abzuschrecken. Ihre Drohung ist ernst zu nehmen, denn bei Gefahr wird von ihr ein milchiges Gift aus hunderten von Drüsen abgegeben. Ein Milligramm davon in eine Maus gespritzt, lässt diese binnen 15 Minuten sterben. Für den Menschen ist das Gift aber hochinteressant.

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Gelbwangen-Schmuckschildkröte

Die Gelbwangen-Schmuckschildkröte ist eine Wasserschildkröte und gehört wie die Rotwangen-Schmuckschildkröte zur Familie der Neuwelt-Sumpfschildkröten. Die meisten in Zoohandlungen angebotenen Babyschildkröten sind Gelbwangen-Schmuckschildkröten. Oftmals wissen die Halter über Jahre nicht, dass sie eine ganz andere Schildkrötenart pflegen. Die Bezeichnung Gelbwangen-Schmuckschildkröte spielt auf den gelben Querstreifen im Gesicht der Tiere an.

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Goldkopf-Scharnierschildkröte

Den etwas technisch klingenden Namen verdankt die durch intensive „Ernte“ vom Aussterben bedrohte Scharnierschildkröte einem simplen Prinzip, welches es ihr ermöglicht, durch ein Scharnier den Bauchpanzer vorne und hinten nach oben zu klappen, um ihn so zu verschließen.

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Griechische Landschildkröte

Die Griechische Landschildkröte ist eine von drei im europäischen Teil des Mittelmeerraumes beheimateten Landschildkrötenarten. Die Zerstörung ihrer angestammten Lebensräume und ihre Beliebtheit als Haustier haben den Wildtierbestand inzwischen stark gefährdet und Schutzmaßnahmen für ihren langfristigen Erhalt unabdingbar werden lassen.

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Honigbiene

In einem einzigen Bienenstock leben bis zu 80.000 Bienen eines Volkes, fast alle Arbeiterinnen. Jede von ihnen hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Sie sind im Laufe ihres Lebens Putzbiene, Amme und Baubiene im Innendienst und nach dem 20. Lebenstag Flugbiene, um Pollen zu sammeln und Blütennektar zu saugen. Aufseher, die für Fleiß und Pünktlichkeit sorgen, gibt es nicht. Das Zusammenleben wird durch ein Pheromon (Duftstoff) der Königin geregelt.

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Karpfen

Ursprünglich stammt der Karpfen aus Asien. Schon die Römer schätzten den Karpfen als Speisefisch und führten ihn in die besetzten Gebiete ein. Im Mittelalter (13.-15. Jahrhundert) wurde er als Fastenspeise von Mönchen in ganz Europa verbreitet. Es entwickelte sich eine Teichkultur, in der die Karpfen in flachen Gewässern gezüchtet wurden, wie wir sie auch heute noch in der Lausitz finden.

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Koi

Der Name Koi kommt aus dem Japanischen und bedeutet „bunter Karpfen“. Bereits vor 2.500 Jahren züchteten Chinesen einfarbige Karpfen in Bewässerungsteichen der Reisfelder als Speisefische. In Japan züchtetet man sie ab dem 19. Jahrhundert zum Zierkarpfen. Heute sind ungefähr 100 Farbvarianten verzeichnet. Tiere, die den aufgestellten Zuchtstandards genau entsprechen, sind sehr wertvoll. In Japan genießt der Koi Kultstatus und symbolisiert Glück und Erfolg.

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Kornnatter

Die Herkunft ihres am häufigsten verwendeten englischen Trivialnamens Corn Snake (Maisschlange‚ Kornschlange) lässt Raum für zwei Erklärungen: Eine Variante ist der Lebensraum der Kornnatter, die mit Vorliebe auf Getreidefeldern und in Kornspeichern den dort häufig anzutreffenden Nagetieren auflauert. Eine weitere Erklärung liefert der bunte Indianermais (engl. Indian Corn), dessen Kolben Ähnlichkeit mit der Bauchzeichnung der Kornnatter aufweist.

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Krokodilmolch

Obwohl noch nicht als gefährdet eingestuft, wird der Krokodilmolch durch verschiedene Faktoren bedroht, so gilt er in Myanmar als "böses Omen" und wird aus diesem Grund getötet oder als Fischköder genutzt. Wasserverschmutzung, das Verschwinden von Lebensräumen durch Bebauung und Ausdehnung der Landwirtschaft, das Sammeln für die traditionelle chinesiche Medizin und der Tierhandel zollen ebenso ihren Tribut.

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Krokodilschwanzechse

Der Krokodilschwanz und die großen Höckerschuppen auf der Oberseite haben zur Namensgebung dieser nur 40 cm großen Echse geführt. Beim Sonnenbaden schläft sie oft so fest, dass sie von den Chinesen „Echse mit der großen Schläfrigkeit" genannt wird.

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Rotwangen-Schmuckschildkröte

Mit ihrem massenhaften Import aus den Zuchtfarmen in den USA setzte ein Schildkrötenboom in Europa ein. Unüberlegt gekauft, wird ihre Haltung zum Problem. Obwohl von Gesetzes wegen verboten, werden alljährlich zahlreiche Schmuckschildkröten, insbesondere Rotwangen, von privaten Haltern entsorgt, indem sie in öffentlichen Gewässern oder auch in Zoos ausgesetzt werden.

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Schnappschildkröte

Die Schnappschildkröte weiß sich zu verteidigen, mit einem Biss kann sie Knochen zerbeißen, mit ihren Krallen verteidigt sie sich ebenso wie mit einem stinkenden Sekret. Als Lauerjäger wartet sie im Schlamm eingegraben auf ihre Beute und schnappt dann blitzschnell zu.

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Vierzehenschildkröte

Die Vierzehenschildkröte (Agrionemys horsfieldii), auch Steppenschildkröte oder Russische Landschildkröte genannt, verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sie an den Grabevorderbeinen nur vier Zehen haben. Charakteristisch für Steppenschildkröten ist das Anlegen von Wohnhöhlen. Der flache Körperbau der Tiere zeigt auch deutliche Anpassungen an die grabende Lebensweise.

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