Bereits vor 3000 Jahren wurden die ersten Alpakas für ihre Wolle gezüchtet. Die Stammform der Alpakas sind die in den Anden lebenden Vicunjas. Weil die Alpakawolle so weich ist, bezeichneten die Inkas sie als das „Vlies der Götter“. Sie enthält, anders als Schafwolle, kein Lanolin und ist daher für Allergiker geeignet.
In Deutschland werden heutzutage Alpakas nicht nur für ihre Wolle gehalten. Dank ihres sanften und beruhigenden Wesens werden sie in der tiergestützten Therapie eingesetzt.
Kategorie: Säugetiere
Gewicht: ♂ 60-80 kg; ♀ 55 kg
Geschlechtsreife: 1-2 Jahre
Tragezeit: 12 Monate, in der Regel ein Junges, ausnahmsweise auch Zwillinge, werden geboren
Nahrung: Gräser, Kräuter, Blätter
Leistung: Alpakas werden wegen ihrer feinen Wolle gezüchtet
Lebensweise: Wie alle Kamele sind Alpakas soziale Tiere und fühlen sich in Gruppen am wohlsten.
Gefährdung: nicht gefährdet
Verbreitung (ursprünglich): Südamerika (Chile, Bolivien, Peru)
Verbreitungsgebiet: