Mit dem Gewässerrandstreifenprojekt „Untere Havelniederung zwischen Pritzerbe und Gnevsdorf“ führt der NABU die größte Flussrenaturierung Mitteleuropas durch. Möglich wird das dank der finanziellen Unterstützung des Bundes sowie der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt – wobei der Eigenanteil des NABU immerhin 1,6 Millionen Euro beträgt.
durch flankierende Maßnahmen, zu denen unter Zuhilfenahme von EU-Mitteln ebenfalls die Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt beitragen. Außerdem wirbt der NABU hier in erheblichem Umfang weitere Mittel ein.
Die Untere Havel ist ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Wir wollen den ausgebauten Fluss renaturieren und neue Naturparadiese schaffen.
Der NABU will Altarme wieder anschließen, Uferbefestigungen beseitigen, Flutrinnen aktivieren sowie Ufer- und Auenwald begründen. Zudem sollen Deichabschnitte zurückgebaut und damit Überflutungsgrünland zum Hochwasserschutz gewonnen werden. Helfen Sie mit, mehr als 1.000 Arten einen Zufluchtsort zu schaffen!
Im Herbst bietet sich wieder die besondere Gelegenheit, bei der Havel-Renaturierung tatkräftig mitzuhelfen. Der NABU sucht kleine Gruppen von Naturschützern, die gemeinsam Weidenstecklinge setzen, Flächen pflegen und vieles mehr – machen Sie mit!
Foto: Susanne Schinke
Lasst die Havel leben - 1.100 Arten brauchen ihr Zuhause