Die Griechische Landschildkröte ist eine von drei im europäischen Teil des Mittelmeerraumes beheimateten Landschildkrötenarten. Die Zerstörung ihrer angestammten Lebensräume und ihre Beliebtheit als Haustier haben den Wildtierbestand inzwischen stark gefährdet und Schutzmaßnahmen für ihren langfristigen Erhalt unabdingbar werden lassen.
Reproduktion: Das Weibchen gräbt mit den Hinterbeinen eine relativ tiefe Eigrube, in die es die Eier platziert. Danach wird die Grube sorgfältig wieder zugeschaufelt und der Nachwuchs der Sonne zum Ausbrüten überlassen. Griechische Landschildkrötenweibchen legen zwei- bis dreimal im Jahr (von April bis Juni) bis zu 14 hartschalige Eier, im Mittel aber drei bis sechs Eier pro Gelege. Die Eier wiegen durchschnittlich 16 Gramm und haben einen Durchmesser von 35 bis 37 Millimeter. Inkubationszeit 90-110 Tage
Kategorie: weitere
Gewicht: bis ca. 1-2kg
Größe: bis 36cm (Weibchen) und 20cm (Männchen)
Lebensalter: 80 Jahre auch älter
Geschlechtsreife: 6-16 Jahre, je nach Panzerlänge
Nahrung: rohfaserhaltiges Pflanzenmaterial ( Blätter, Stängel, aber auch Blüten und Früchte)
Lebensraum: Die Griechische Landschildkröte besiedelt fast alle Vegetationsformen im Mittelmeerraum bis in eine Höhe von etwa 1500 Metern.
Gefährdung: potenziell gefährdet
Verbreitung (ursprünglich): Europäischer Mittelmeerraum