Dazu gehören In-situ-Projekte, d.h. Projekte, bei denen Tierarten vor Ort in ihrem Lebensraum geschützt werden, sowie Ex-situ-Projekte, bei denen Tierarten außerhalb ihres Lebensraums durch gezielte Nachzucht unterstützt werden.
Seit vielen Jahren beteiligen wir uns an den Schutzbemühungen des Red Panda Networks für den Roten Panda in Nepal. Aufklärungs- und Bildungsarbeit, die Ausbildung von lokalen Rangern zum Schutz der Roten Pandas, Habitatforschung sowie genetische Untersuchungen sollen den Roten Panda in West-Nepal nachhaltig erhalten.
In Bulgarien hat der Fund for Wild Flora and Fauna ein Auswilderungsprogramm für Gänsegeier etabliert. Auch Nachzuchten aus dem Naturschutz-Tierpark Görlitz wurden bereits im Rahmen dieses Projektes in Bulgarien frei gelassen. Um zu gewährleisten, dass sich diese Tiere in ihrer neuen Umgebung - nach einer Eingewöhnungszeit in einer Voliere vor Ort – zurechtfinden, werden sie mit GPS-Sendern zur Überwachung ausgestattet.
Der Mata Atlântica-Regenwald ist eines der artenreichsten und zugleich bedrohtesten Gebiete der Erde. Heute sind nur noch sieben bis zwölf Prozent davon intakt.
AMAP (Almada Mata Atlântica Project) hilft, durch Landerwerb und Aufforstung neuen Lebensraum für die Goldkopflöwenaffen zu sichern, aktuell durch Bewaldung eines Korridors zwischen zwei Waldgebieten.
Die Untere Havel ist eines der bedeutsamsten Feuchtgebiete Mitteleuropas. Der NABU will den ausgebauten Fluss renaturieren und neue Naturparadiese schaffen. In gut einem Jahrzehnt soll die Untere Havel wieder ein lebendiger Fluss sein.
Um eine Tierart zu schützen muss man zunächst ihre Lebensweise verstehen.
PICA (Pallas’s Cat International Conservation Alliance) betreibt Feldforschung rund um die Manule – die auch Pallaskatzen genannt werden. Mit Hilfe von Wildtierkameras werden die scheuen Tiere beobachtet.
Der Buschmannhase gilt als eine der seltensten und bedrohtesten Säugetierarten überhaupt.
Die Tiere sind in der Karoo endemisch und haben sich auf ein ganz bestimmtes, in einer Wüstenregion erwartungsgemäß sehr begrenztes Habitat spezialisiert.
Das Verbreitungsgebiet der Tibetbären schrumpft.
Eine Lebensraumstudie soll klären, ob Tibetbären im Westlichen Himalayagebiet in Uttarakhand noch vorkommen und wie sie ihr Habitat nutzen. Nur so können die Bären in der Region geschützt werden.
Hier können Sie uns mit Ihrer Spende bei unseren Bemühungen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt unterstützen.